[Berner Zeitung Online – 16 mars 2025] Kommt schon bald die Velovignette?
In Kürze: Die SVP-Politikerin Nina Fehr Düsel will Velowege mittels einer Vignette finanzieren. Die Abgabe würde 20 Franken kosten und Kinder unter 12 Jahren nicht betreffen. Es regt sich bereits Widerstand gegen das Vorhaben. Pro Velo Schweiz hat sich in Stellung gebracht, um die Forderungen zu bekämpfen. Der Vorstoss von SVP-Nationalrätin Nina Fehr Düsel wird mit Sicherheit für Aufruhr sorgen: Sie fordert die Einführung einer neuen Velovignette.
Dieser Finanzierungsanteil muss erhöht werden, um die Gesundheit der Bevölkerung und das Klima zu schützen», sagt Pro-Velo-Schweiz-Präsidentin und Grünen-Nationalrätin Delphine Klopfenstein Broggini. Sie zitiert den jüngsten Bericht des Bundesamts für Raumentwicklung über die externen Kosten des Verkehrs. In diesem werden die Auswirkungen jeder Verkehrsart detailliert aufgeführt: «Daraus geht hervor, dass Velofahren der Gesellschaft im Durchschnitt 25 Rappen pro zurückgelegtem Kilometer einbringt, während dieselbe mit Personenwagen zurückgelegte Strecke die Gesellschaft 17 Rappen kostet.» Das Argument, dass Velofahrende im Gegensatz zu Autofahrenden ihre Infrastruktur nicht finanzieren würden, hält die Genferin für falsch. Sie betont: «Es wird hauptsächlich auf Gemeinde- und Kantonsstrassen geradelt, deren Kosten grösstenteils durch Steuereinnahmen gedeckt werden.
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